Baum fällen: Kosten im Überblick

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Wenn Sie einen Baum fällen lassen wollen, benötigen Sie zunächst eine Genehmigung dafür. Haben Sie die Genehmigungspflicht auf dem Radar und entscheiden sich, den Baum zu fällen, so wollen Sie sicherlich einen Überblick über die Kosten haben. Welche Kosten beim Fällen von Bäumen entstehen, erklären wir Ihnen in diesem Artikel und geben Ihnen einen Überblick über die einzelnen Arbeitsschritte und deren Kosten im Detail.

Baumfällung: Das fällt an

Um einen Baum zu fällen, sind mehrere Arbeitsschritte notwendig. Zunächst benötigen Sie eine Fällgenehmigung. Diese können Sie grundsätzlich nur zwischen dem 1. Oktober und dem letzten Februartag eines Jahres erhalten, da aus Naturschutzgründen Arbeiten an Bäumen und Hecken jeder Art untersagt sind. Gesetzlich verboten sind dabei das Schneiden und Stutzen der Hecke, aber auch das Fällen eines Baumes vom 01. März bis zum 30. September. Grund dafür sind die Nistplätze einheimischer Vögel. Haben Sie eine Fällgenehmigung erhalten, beginnt die Baumfällung. Der Baum wird, wenn auf Ihrem Grundstück in der Fallnähe Häuser oder Garagen stehen, es sich also nicht um große, weite Flur oder gar einen Wald handelt, von oben nach unten gefällt. So beginnt die Fällung an der Spitze und wird nach und nach weitergearbeitet. Zum Schluss wird die Baumwurzel entfernt, wenn Sie das wünschen. Anschließend können größere Holzstücke zu Kaminholz weiterverarbeitet, der gesamte Baum geshreddert und die Grünabfälle entsorgt werden.

So setzen sich die Kosten zusammen

Arbeitsschritt Baumfällung  Kosten
Fällgenehmigung  25 € - 85€
Baumfällung ohne Wurzelentfernung und Astentsorgung  200 € - 400 €
Entfernen der Baumwurzel  ca. 70 €
Aufbereitung größerer Holzstücke zu Kaminholz  50 € - 100 €
Stubben entfernen und entsorgen  60 € - 150 €
Entsorgung der Grünabfälle  100 € - 150 €
Gesamtkosten   600 € - 1.100 €

Baum fällen: Kosten im Gesamten

Insgesamt fallen für alle Arbeitsschritte voraussichtliche Kosten von zwischen 600 und 1.100 Euro an, damit Ihr Baum nicht nur gefällt, sondern auch verarbeitet und sämtliche Abfälle abtransportiert wurden. Grundsätzlich können die Kosten für die Baumfällung allerdings variieren, etwa wenn der Baum besonders groß, die Wurzeln unter einem Gebäude verankert oder die Zufahrt zum Baum blockiert ist. Wenn etwa die Gärtner nicht leicht zum Baum hin und mit den Abfällen vom Grundstück runter kommen, können die Kosten um 20 bis 50 Prozent steigen.

Baum fällen: Nebenkosten

Als Nebenkosten der Baumfällung bezeichnen wir zum einen die Fällgenehmigung, die automatisch einzuholen und zu bezahlen ist, wenn Sie einen Baum fällen lassen wollen, und zum anderen die Entsorgung der Grünabfälle, da sich in einem Haufen von geschredderten und gehäckselten Ästen, Sträuchern, Stamm- und Stubbenteilen Gase und Hitze bilden, die im Sommer leicht Brände verursachen können. Diese so genannte Selbstentzündung kann auch beim Baumstumpf, also den Wurzelstubben, vorkommen. Daher erachten wir auch die Entfernung und Entsorgung des Stumpfes sowie die Entsorgung der Grünabfälle als notwendige Nebenkosten, auf die Sie nicht verzichten sollen. Für die Fällgenehmigung fallen zwischen 25 und 85 Euro an, für Entfernung und Entsorgung des Wurzelstumpfes zwischen 60 und 150 Euro. Für die Entsorgung der Grünabfälle fallen für einen durchschnittlich großen Baum zwischen 100 und 150 Euro an.

Baum fällen: Kosten der Baumfällarbeiten

Der zentrale Punkt der Kosten fürs Baumfällen sind natürlich die Arbeitskosten für die Baumfällung. Die Baumfällung ohne Wurzelentfernung und Astentsorgung kostet bei einem durchschnittlichen Baum zwischen 200 und 400 Euro und wird von mindestens einer Person in der Höhe und mindestens einer Person am Boden erledigt. Die Baumwurzel wird anschließend mit einem Seilzug aus der Erde gezogen, sofern es die Umgebungsbedingungen möglich machen. Hierfür können Sie mit Kosten von etwa 70 Euro rechnen, wenn es keine Komplikationen im Ablauf gibt.

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