Steckdose reparieren: Kosten im Überblick

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Das kann es Kosten, eine Steckdose reparieren zu lassen

Die Kosten für Reparaturen an Steckdosen hängen davon ab, welcher Defekt im Einzelnen vorliegt. Besteht die Ursache beispielsweise in Kontaktproblemen, handelt es sich um einen Wackelkontakt oder die Steckdose ist stark verschmutzt. In diesem Fall ist das Problem schnell und kostengünstig behoben. Insbesondere, wenn mehrere oder alle Steckdosen gleichzeitig defekt sind, könnte ein Problem am Sicherungskasten oder im betreffenden Stromkreis vorliegen. Je nachdem, wo die Ursache liegt, können durchaus hohe Kosten entstehen. Sollten die Steckdosen aufgrund von maroden Leitungen nicht mehr ihre Funktionen erfüllen, ist eine komplette Sanierung der Elektrik empfohlen. Hier können sich die Kosten schnell im vier- oder gar fünfstelligen Bereich bewegen, je nach Größe des Hauses und weiteren Gegebenheiten.

So setzen sich die Steckdose-reparieren-Kosten zusammen

Position   Preisspanne
Materialkosten Steckdose inkl. Leitungen  20 € - 25 €
Materialkosten Sicherungskasten  1.000 € - 2.000 €
Sanierung Elektroinstallation  40 € - 70 € pro qm
Stundenlohn Elektriker  50 € - 100 €

Das sind die Kostenpunkte für das Steckdose reparieren

Der Stundenlohn für einen Elektriker liegt in der Regel zwischen 50 und 100 Euro, je nachdem, wie aufwendig die auszuführende Tätigkeit ist. Auch regional gibt es hier einige Unterschiede, vergleichen lohnt sich also! Während Sie für den bloßen Austausch einer Steckdose mit vergleichsweise geringen Kosten rechnen müssen, sieht es bei der Erneuerung des Sicherungskastens schon anders aus. Am kostenintensivsten wird es, wenn die gesamte Elektroinstallation erneuert werden muss. Zusätzliche Kosten fallen immer für die Anfahrt des Elektrikers an, meist bewegen sich diese zwischen 30 und 50 Euro. Insbesondere, wenn bei Ihnen mehrere Steckdosen zugleich defekt sind, wird ein seriöser Elektrikerbetrieb in der Regel vorab eine Besichtigung durchführen, um Ihnen im Anschluss einen Kostenvoranschlag zu erstellen. Für diese Besichtigung können ebenfalls Kosten anfallen. Je nachdem, welche Arbeiten anfallen, ist nach Fertigstellung zusätzlich eine Sicherheitsprüfung notwendig. Auch hierfür kann eine kleine Gebühr berechnet werden.

Kosten für die Erneuerung einer Steckdose

Wenn nur die Steckdose und gegebenenfalls die zugehörigen Leitungen ausgetauscht werden müssen, kommen Sie mit Gesamtkosten von etwa 70 bis 150 Euro im Vergleich relativ günstig davon. Achtung: Auch wenn der Austausch einer Steckdose keine komplizierte Angelegenheit ist, sollten Sie nie selbst Hand anlegen. Dies ist sogar gesetzlich geregelt: Laut der Niederspannungsanschlussverordnung sind für Laien sämtliche Arbeiten, die mit der Elektrik in Verbindung stehen, untersagt. Dazu gehört dann eben auch der Steckdosenaustausch. Übrigens: Wenn Sie auf Miete wohnen, müssen Sie für die Reparatur einer Steckdose nicht selbst aufkommen. Es handelt sich dabei um Kleinreparaturen, deren Kosten vom Vermieter zu übernehmen sind.

Kosten für die Erneuerung des Sicherheitskastens

Liegt die Ursache des Defekts im Sicherungskasten, sodass dieser erneuert werden muss, belaufen sich die Kosten auf stolze 1.000 bis 2.000 Euro. Hier kommt es natürlich auf das Modell und mögliche Zusatzausstattungen des Sicherungskastens an. Zudem gestaltet sich auch die Montage und der Anschluss vor allem bei Altbauten, in denen die Elektrik lange Zeit nicht erneuert wurde, nicht immer einfach, wodurch für den Elektriker Mehraufwand entstehen kann.

Kosten für die Elektrosanierung

Stellt der Elektriker bei der vorherigen Besichtigung fest, dass die Leitungen bereits in einem hohen Maß veraltet und vielleicht sogar marode sind, kommen Sie nicht darum herum, Ihre gesamte Elektrik sanieren zu lassen. Gleiches gilt, wenn Sie bereits wissen, dass die Leitungen in Ihrem Haus älter als 20 oder 30 Jahre sind. Auf den ersten Blick ist eine solche Sanierung natürlich mit hohen Kosten verbunden. Geht man vom unteren Bereich der Preisspanne aus, würde man für ein 100 Quadratmeter großes Haus bereits rund 4.000 Euro zahlen – die Arbeitskosten sind hier jedoch schon inbegriffen. Auf der anderen Seite sollte man sich aber darüber bewusst sein, dass vor allem bei Stromangelegenheiten die Sicherheit das A und O ist! Tipp: Wenn Sie bei einem so komplexen Vorhaben Geld sparen möchten, können Sie darauf achten, statt eines Elektrikermeisters einen Elektriker ohne einen solchen Titel zu beauftragen. Die Vergütungsunterschiede sind hier nicht selten bedeutend.

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